Reste einer Phosphorbombe ausgegraben, Kaminbrand

Eichendorffstr. - 15.09.2015

Bad Urach (RT): Reste einer Phosphorbombe
ausgegraben

Teile einer Phosphorbombe aus dem zweiten Weltkrieg sind am
Dienstag, gegen 12 Uhr, in der Eichendorffstraße bei Baggerarbeiten
ausgegraben worden. Weil an diesen Splittern noch Phosphorreste
anhafteten, begannen die Metallteile beim Kontakt mit der Luft zu
qualmen. Mitarbeiter der Firma deckten die Teile wieder mit Erde zu
und verständigten die Polizei. Da Größe und Menge der Fundstücke
zunächst unklar waren, rückten Polizei und Feuerwehr aus um die
Fundstelle abzusperren und zu sichern. Nachdem sich herausstellte,
dass es sich lediglich um kleinere Reste handelte, wurden die
Absperrmaßnahmen nach kurzer Zeit auf die Grabungsstelle reduziert.
Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bargen die Fundstücke
um sie einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Eine Brand- oder
Explosionsgefahr bestand zu keiner Zeit, sodass die Baggerarbeiten
nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt werden konnten. (cw)

Schlaitdorf (ES): Kaminbrand

Wegen Ablagerungen in einem Ofenrohr ist es am Dienstagmorgen zu
einem Kaminbrand gekommen. Als eine 81 Jahre alte Frau am Vormittag
ihren Holzofen anfeuerte, entzündete sich im Kaminrohr haften
gebliebener Glanzruß. Die Seniorin brachte sich selbstständig in
Sicherheit. Die Feuerwehr rückte an und brachte den Brand schnell
unter Kontrolle. Der Brand wütete lediglich im Kamin. Es entstand nur
geringer Sachschaden. (sh)




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