Trickbetrüger geben sich als falsche Polizeibeamte aus; Auffahrunfall; Schwer verletzt bei Arbeitsunfall; Teilediebstahl an Kleintransporter Piaccio
       
Maybachstr. - 09.05.2017Polizei warnt erneut vor Betrügern die sich als
falsche Polizeibeamte ausgeben
   Wieder häufen sich in den Landkreisen Reutlingen, Esslingen und 
Tübingen, Anrufe, in denen sich Betrüger als Polizeibeamte, 
Staatsanwälte, Angehörige der Bankenaufsicht oder andere Amtspersonen
ausgeben und durch die Behauptung, ihr Vermögen sei zuhause oder auf 
der Bank nicht sicher, vorwiegend Senioren zur Übergabe von Bargeld 
und Schmuck oder zur Überweisung eines Geldbetrags und damit um Ihr 
Erspartes bringen wollen. Seit Mitte April wurden 23 Fälle angezeigt,
in denen die Angerufenen von den Tätern teils massiv unter Druck 
gesetzt wurden, um an ihr Ziel zu gelangen. In den meisten Fällen 
reagierten die Opfer der Anrufer glücklicherweise goldrichtig, gingen
nicht auf die Forderungen ein und zeigten den Betrugsversuch bei der 
"richtigen" Polizei an. In einem Fall wurde aber ein 66-Jähriger von 
einem angeblichen Polizeibeamten so eingeschüchtert, dass er trotz 
seines Zweifels mehrere 10.000 Euro von seinem Konto abhob und den 
Betrügern übergab. Ein weiterer Betrugsfall konnte am Freitag dank 
aufmerksamer Mitarbeiter einer Bank gerade noch verhindert werden. 
Eine 84-jährige Seniorin war von den angeblichen Polizeibeamten 
angerufen und veranlasst worden eine ungewöhnlich hohe Geldsumme 
abzuheben. Sie wurde von aufmerksamen Bankmitarbeitern angesprochen 
und auf einen möglichen Betrug hingewiesen. Nachdem sie sich jedoch 
nicht von ihrem Vorhaben abbringen ließ, das Geld an einen 
angeblichen Polizeibeamten auszuhändigen, verständigten die 
Bankmitarbeiter die örtliche Polizei. Echten Kriminalbeamten gelang 
es gerade noch rechtzeitig, die Dame von dem Betrug zu überzeugen, 
sodass hier zum Glück kein Schaden entstanden ist.
   Die Polizei warnt erneut vor diesen Betrügern und rät:
   -Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere 
Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen 
Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus.
   -Geben Sie niemandem derartige Auskünfte.
   -Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wenn auf ihrem Display eine
Rufnummer erscheint, die scheinbar mit der Telefonnummer einer 
Polizeidienststelle übereinstimmt oder wie eine Notrufnummer aussieht
- diese Anzeige kommt durch technische Manipulationen der Betrüger 
zustande, die tatsächlich von einem ganz anderen Anschluss anrufen.
   -Übergeben Sie niemandem Geld oder Wertgegenstände und überweisen 
Sie kein Geld.
   -Notieren Sie die angezeigte Rufnummer und erstatten Sie so 
schnell wie möglich Anzeige direkt bei der für Ihren Wohnort 
zuständigen Polizeidienststelle. (cw)
   Reutlingen-Betzingen (RT): Auffahrunfall mit drei beteiligten 
Fahrzeugen
   Ein Schaden von rund 11.000 Euro ist am Dienstagmorgen bei einem 
Verkehrsunfall auf der 
Maybachstraße entstanden. Der Unfall ereignete
sich kurz vor acht Uhr in Fahrtrichtung Heppstraße. Eine 25 Jahre 
alte Lenkerin eines Fiat 500 bemerkte zu spät, dass die vor ihr 
fahrenden Fahrzeuge verkehrsbedingt angehalten hatten und fuhr nahezu
ungebremst auf den Peugeot 206 einer 35-Jährigen auf. Durch die Wucht
des Aufpralls wurde der Peugeot noch gegen das Heck einer Mercedes 
B-Klasse geschoben. Alle Fahrzeuglenkerinnen blieben unverletzt. Auch
die Autos waren noch fahrbereit. (jh)
   Nehren (TÜ): Dreirädriges Ape entwendet und beschädigt 
(Zeugenaufruf)
   Vom Betriebsgelände eines Autohauses in der Reutlinger Straße ist 
in der Zeit zwischen Montag, 21.15 Uhr, und Dienstag, 4.25 Uhr, ein 
dreirädriger Kleintransporter des Herstellers Piaggio (Ape) entwendet
worden. Das defekte Fahrzeug war dort zur Reparatur verschlossen 
abgestellt. Unweit des Autohauses konnte es hinter dem Bahndamm 
aufgefunden werden. Es fehlten der Motor und die Hinterachse. Der 
Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise 
nimmt der Polizeiposten Gomaringen, Tel. 07072/914600 entgegen. (jh)
   Tübingen (TÜ): Wieder schwerer Arbeitsunfall
   Die Reihe der schweren Arbeitsunfälle in Tübingen reißt nicht ab. 
Auf einer Baustelle in der Waldhäuserstraße hat sich am 
Dienstagvormittag ein Arbeiter bei einem weiteren Unfall erhebliche 
Beinverletzungen zugezogen. Ein 57-jähriger Baggerführer klinkte kurz
nach 9.30 Uhr an seinem Fahrzeug die Schaufel auf einer höher 
gelegenen Kante im Erdreich aus. Diese rutschte anschließend auf 
einen sich darunter befindlichen Holzstapel, von dem sich ein drei 
Meter langer Holzstamm löste. Der Stamm prallte anschließend gegen 
beide Beine des daneben stehenden 54-jährigen Arbeiters. Nach einer 
notärztlichen Erstversorgung an der Unglücksstelle musste er 
anschließend in eine Klinik eingeliefert werden. Der Arbeitsbereich 
Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Reutlingen hat die 
Ermittlungen übernommen. (ms)
Rückfragen bitte an:
Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104 
Josef Hönes (jh), Telefon 07121/942-1102
Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1105
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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