Trickdiebe, Verkehrsunfälle, Schulwegunfall mit Verhaltenstipps, Rücksichtsloser Porschefahrer, Schadensträchtiger Diebstahl
       
Seewaldstr. - 25.06.2015Trickdieb unterwegs
   Ein Trickdieb hat am Mittwochnachmittag die Inhaberin eines 
Kosmetikstudios in der Reutlinger Innenstadt um 250 Euro geschädigt. 
Der Fremde betrat kurz vor 15 Uhr das Studio und verlangte nach einer
Creme. Die Geschädigte unterbrach kurz ihre Behandlung und ging mit 
der Creme zur Kasse. Der Mann bezahlte mit einem 500-Euro-Schein und 
die Frau händigte ihm fast ihr ganzes Wechselgeld aus. Nun wollte der
Mann plötzlich zehn Tuben von der Creme. Weil diese nicht vorrätig 
waren, wollte der Mann später noch einmal kommen und den 
500-Euro-Schein wechseln lassen. Daraufhin gibt ihm die Inhaberin den
Schein zurück und erhält gleichzeitig das Wechselgeld wieder 
ausgehändigt. Ohne dieses zu überprüfen setzt sie die Behandlung der 
Kundin fort und bemerkt erst später, dass sie fünf 50-Euro-Scheine  
zu wenig erhalten hatte. Bei dem Trickdieb soll es sich um einen ca. 
30-40 Jahre alten, etwa 185 cm großen Mann gehandelt haben, der eine 
kräftige Figur, auffallende Augenbrauen und dunkle Augen hatte. Er 
war komplett dunkel gekleidet und trug eine schwarze Baseballmütze 
schräg auf dem Kopf. Er sprach deutsch mit ausländischem und leicht 
schwäbischem Akzent. (jh)
   Reicheneck RT): Rollerfahrer bei Kollision schwer verletzt
   Mehrere Frakturen hat sich ein 68-jähriger Rollerfahrer am 
Mittwochnachmittag bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw an der 
Einmündung 
Seewaldstraße in die L378A zugezogen. Ein 71 Jahre alter 
Reutlinger war gegen 14.15 Uhr mit seinem Mercedes auf der 
Seewaldstraße von Reicheneck kommend zur L378A unterwegs. An der 
Einmündung wollte er nach links abbiegen und missachtete hierbei die 
Vorfahrt des von links kommenden und auf der L378A fahrenden 
Zweiradfahrers. Trotz Vollbremsung krachte der Rollerfahrer frontal 
gegen die Fahrertüre des Mercedes SLK. Der Biker aus Aichtal flog 
über den Pkw und kam auf der Fahrbahn zur Endlage. Mit schweren 
Verletzungen wurde er mit einem Rettungswagen in die Klinik nach 
Reutlingen gebracht und dort stationär aufgenommen. Sachschaden 
entstand in Höhe von insgesamt ca. 4.000 Euro. (jh)
   Dettingen (RT): Ohne Führerschein, betrunken und abgehauen
   Einmal quer durch das Strafrecht - so könnte man die Ursache für 
einen Verkehrsunfall umschreiben, der sich am Mittwochabend, gegen 20
Uhr, an der Einmündung Eichenweg und Buchenweg ereignet hat. Zeugen 
hatten die Polizei verständigt, dass an der Einmündung Eichen- und 
Buchenweg ein Roller, der mit drei Personen besetzt war, gestürzt 
ist. Einer der Jugendlichen war offensichtlich verletzt, lehne aber 
eine Unfallaufnahme und ärztliche Versorgung ab. Bis zum Eintreffen 
der Polizei war der Unfallverursacher, ein 16-jähriger Dettinger, 
samt seinem Roller und dem 16- Jährigen, aus Bad Urach stammenden 
Sozius geflüchtet. Den verletzten 17-Jährigen, aus Stuttgart 
stammenden Jugendlichen hatte sie einfach liegen gelassen. Dieser war
erheblich betrunken. Eine Überprüfung ergab einen vorläufigen Wert 
von weit über einer Promille. Zu seinen Kumpels wollte er nichts 
sagen, im Gegenteil beschimpfte und beleidigte er die Polizeibeamten 
noch aufs Übelste. Da Zeugen sich aber das Kennzeichen merkten, 
konnte der Rollerfahrer schnell ermittelt werden. Wie sich bei den 
polizeilichen Ermittlungen herausstellte war der 16-Jährige mit 
seinem Mofa-Roller, samt den beiden 16 und 17-jährigen Jugendlichen 
auf dem Lindenweg unterwegs gewesen. An der Rechts- Linkskombination 
des Eichen- und Buchenwegs verlor er dann die Kontrolle über sein 
völlig überladenes Gefährt und stürzte. Warum er danach abgehauen ist
und seinen verletzten Kumpel einfach liegengelassen hat, stellte sich
dann schnell heraus, als die Polizeibeamten vor seiner Wohnungstür 
standen. Eine Alkoholüberprüfung ergab bei ihm einen vorläufigen Wert
von fast eineinhalb Promille. Er durfte die Polizeibeamten 
anschließend zur Blutprobe zum Polizeirevier begleiten. Wie sich 
weiter herausstellte, hatte er zudem seinen eigentlich einsitzigen 
Roller noch so frisiert, dass er deutlich schneller fuhr und somit 
fahrerlaubnispflichtig ist. Den besaß der 16-jährige natürlich noch 
nicht. Ihn erwarten jetzt gleich mehrere Strafverfahren wegen 
Straßenverkehrsgefährdung, Trunkenheit, Fahrerflucht und Fahren ohne 
Fahrerlaubnis. Ob es danach mit einem Führerschein dann so bald etwas
werden wird, ist eher unwahrscheinlich. Der 17-jährige Stuttgarter 
wurde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Ihn erwartet ein 
Strafverfahren wegen Beleidigung. Auch der dritte Mitfahrer wurde 
zwischenzeitlich ermittelt. Er und der Rollerfahrer blieben bei dem 
Unfall unverletzt. (cw)
   Metzingen (RT): Schulwegunfall mit Verhaltenstipps
   Ein acht Jahre alter Junge ist am Mittwoch bei einem 
Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Bub war kurz vor 13.00 Uhr
auf dem Nachhauseweg von der Schule. Über eine Treppe gelangte der 
Junge von der Wiesenstraße zur Haugenrainstraße. Halb verdeckt durch 
einen dort stehenden Bagger und einen geparkten Lkw, überquerte er 
auf seinem Tretroller die Straße. Eine aus Richtung Römerstraße 
herangekommene Dacia-Fahrerin erkannte den Jungen zu spät. Trotz 
Vollbremsung konnte die 64-Jährige einen Zusammenstoß nicht 
verhindern. Der Junge stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. 
Vorbildlich kümmerte sich die Autofahrerin um das verletzte Kind und 
brachte es sicher nach Hause. In einer Klinik wurde der Junge 
vorsorglich untersucht und ambulant behandelt. Er kam zum Glück mit 
leichteren Blessuren davon und wurde nicht schwer verletzt. Viele 
Autofahrer rechnen nicht mit Fußgängern, die zwischen geparkten 
Fahrzeugen hervorkommen. Fußgänger sind dazwischen auch nur schwer zu
erkennen. Für Kinder sind solche Situationen noch schwieriger zu 
meistern. Auch wenn zwischen Schule und dem Zuhause nur Nebenstraßen 
oder Garagenausfahrten liegen, können dort Gefahren lauern. Die 
Polizei rät Eltern, den Weg mehrfach gemeinsam mit den Kindern 
abzugehen und potenzielle Gefahrenstellen zu besprechen. Auch wenn 
der einstudierte direkte Weg durch geparkte Fahrzeuge oder sonstige 
Hindernisse, wie beispielsweise Baustellen, unerwartet verstellt sein
sollte, will mit dem Kind besprochen und geübt sein. Wenn es keine 
Möglichkeit gibt, ein paar Meter weiter an einer besser einzusehenden
Stelle die Straße zu überqueren, gehen Kinder und andere Fußgänger 
zwischen den geparkten Autos bis zur Sichtlinie. Dort sind sie durch 
die geparkten Fahrzeuge und Hindernisse geschützt und können die 
Fahrbahn besser überblicken. Anschließend vor dem Überqueren wie 
sonst am Bordstein nach beiden Seiten umsehen. Wichtig dabei ist 
darauf zu achten, ob die Fahrzeuge wirklich parken oder mit laufendem
Motor stehen. Wer nicht sicher ist, ob ein Auto parkt oder gleich 
wieder in Bewegung geht, sucht sich besser eine andere Stelle zum 
Hindurchgehen. (sh)
   Wernau (ES): Angeblich brennendes Fahrzeug
   Ein angeblich brennendes Fahrzeug hat am Dienstagnachmittag, gegen
17.30 Uhr einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Mehrere 
Anrufer teilten der Notrufzentrale mit, dass auf der B 313, auf der 
Überleitung zur B 10 in Richtung Göppingen, ein Mercedes brennen 
würde. Die Feuerwehr Wernau, die mit einem Fahrzeug und 16 
Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnte jedoch schnell Entwarnung 
geben. Aufgrund eines technischen Defektes war Öl in den Auspuff 
gelangt, was zu einer enormen Rauchentwicklung geführt hatte. Diese 
endete aber von selbst wieder, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr 
nicht mehr erforderlich war. Bis zur Bergung des Fahrzeugs durch 
einen Abschleppdienst musste ein Fahrstreifen der mehrspurigen 
Auffahrt gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es 
dadurch nicht. (cw)
   Esslingen (ES): Mini übersehen
   Eine kurze Unaufmerksamkeit ist die Ursache für einen 
Verkehrsunfall, der sich am Mittwochnachmittag, gegen 17.30 Uhr, auf 
der Fritz-Müller-Straße ereignet hat. Ein 41-jähriger Esslinger war 
mit seinem Lkw eines Zustelldienstes auf der Fritz-Müller-Straße in 
Richtung Esslingen-Zell unterwegs. Zu spät bemerkte er, dass er an 
der Einmündung der Eberspächerstraße, in die er eigentlich einbiegen 
wollte, vorbeigefahren war. Er hielt an und setzte mit seinem Lkw 
zurück. Hierbei übersah er jedoch, dass hinter ihm ein BMW Mini 
stand. Da die Fritz-Müller-Straße in diesem Bereich durch 
Baumaßnahmen auf eine Spur reduziert ist, hatte die 25-jährige 
Lenkerin des Minis keine Möglichkeit mehr zur reagieren. Der Lkw 
krachte so heftig gegen den Mini, dass dieser nach der Unfallaufnahme
abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde zum Glück niemand. Während
der Lkw augenscheinlich unbeschädigt blieb, wird der Sachschaden am 
Mini auf ca. 3000 Euro beziffert. (cw)
   Plochingen (ES): Parkendes Auto beschädigt und geflüchtet
   Auf rund 2.000 Euro wird der Schaden geschätzt, den ein noch 
unbekannter Fahrzeugführer an einem Pkw Mercedes in der Brühlstraße 
angerichtet hat. Die Geschädigte hatte ihren Mercedes der C-Klasse 
vor Gebäude Nr. 5 abgestellt. Im Laufe der Woche zwischen dem 
16.06.2015 und dem 23.06.2015 ist vermutlich ein grünes Fahrzeug 
gegen den hintern linken Kotflügel und die hintere Tür gefahren. Ohne
sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, entfernte sich der 
Verursacher von der Unfallstelle. Die Verkehrspolizei hat 
Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht jetzt 
unter Tel. 0711/3990-420 Zeugen, die möglicherweise entsprechende 
Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum Unfall gegen können. 
(jh)
   Esslingen (ES): Mülleimer in Brand gesetzt
   Ein noch Unbekannter steckte am Mittwochabend, kurz nach 23 Uhr, 
einen vor der Silcherschule in der Urbanstraße aufgestellten 
Mülleimer in Brand. Dieser brannte komplett nieder. Ein dahinter 
stehender Stromverteilerkasten wurde noch leicht in Mitleidenschaft 
gezogen. Die Feuerwehr rückte mit sechs Mann und einem Fahrzeug aus 
und löschte das Feuer vollständig ab. Die Schadenshöhe ist noch nicht
bekannt. (jh)
   Esslingen (ES): Durch rücksichtslose Fahrweise Unfall verursacht -
weitere Geschädigte und Zeugen gesucht
   Ein 20-jähriger Porsche Cayman-Fahrer steht im Verdacht, am 
Mittwochabend in der Ulmer Straße aufgrund seiner rücksichtlosen 
Fahrweise einen Auffahrunfall herbeigeführt zu haben. 
Verkehrsteilnehmern war der Porsche aufgefallen, als dessen Fahrer im
Stadtgebiet laufend von einer auf die andere Fahrspur wechselte. In 
der Ulmer Straße auf Höhe einer dortigen Tankstelle drückte sich der 
20-Jährige gegen 22.15 Uhr vom rechten auf den linken Fahrstreifen 
vor einen Audi und soll anschließend so stark abgebremst haben, dass 
der 19-jährige Audi-Lenker nicht mehr reagieren konnte und auffuhr. 
Dabei entstand ein Schaden von insgesamt ca. 3.500 Euro. Die Aussagen
der beiden Unfallbeteiligten widersprechen sich erheblich. Die 
Verkehrspolizei sucht jetzt noch weitere Zeugen und insbesondere 
Verkehrsteilnehmer, die von dem Porschefahrer möglicherweise 
gefährdet wurden. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 
0711/3990-420, zu melden. (jh)
   Bodelshausen (TÜ): Schadensträchtiger Diebstahl an Fahrzeugen
   Noch unbekannt sind die Täter, die in der Nacht von Mittwoch auf 
Donnerstag, vermutlich in der Zeit zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, auf das
Gelände einer Firma in der Dörnlestraße eingedrungen sind. Hier 
bauten sie an fünf dort abgestellten Mercedes-Sprinter Lkws 
fachmännisch die kompletten Auspuffanlagen mitsamt der Katalysatoren,
Rußfilter, Lambdasonden und den dazugehörigen Schläuchen ab. An zwei 
weiteren Sprintern wurden sie möglicherweise gestört. Hier wurden 
Auspuffanlagen nur teilweise abmontiert. Anschließend flüchteten die 
Täter unerkannt. Der Sachsachschaden und der Wert des Diebesgutes 
werden auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. Kriminaltechniker 
sicherten Spuren, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen 
aufgenommen. Die Polizei Bodelshausen sucht nach Zeugen, denen in der
Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, in der Dörnlestraße etwas 
Verdächtiges aufgefallen ist und bittet um Hinweise. Polizeiposten 
Bodelshausen, Telefon: 07471/9301910, oder jede andere 
Polizeidienststelle. (cw)
   Tübingen (TÜ): Bei Rot über die Ampel und Unfall verursacht
   Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochnachmittag zum Glück nur 
Sachschaden entstanden. Der Unfall ereignete sich an der Ampelanlage 
der Wilhelmstraße zur Landhausstraße. Ein 51 Jahre alter Fahrer eines
Ford Focus wartete zunächst an der roten Ampelanlage, um aus Richtung
Stadtmitte herkommend, von der Wilhelmstraße in die Landhausstraße 
abzubiegen. Als die Ampelanlage auf Grünlicht schaltete, fuhr der 
Ford-Lenker an. Eine aus Richtung Lustnau gekommene 79-jährige 
Autofahrerin einer Mercedes-Benz A-Klasse missachtete das für sie 
geltende Rotlicht. Bei dem Zusammenprall im Einmündungsbereich wurden
beide Fahrzeuge erheblich beschädigt. Glücklicherweise wurde bei dem 
Unfall niemand verletzt. Der Sachschaden wurde auf etwa 6.000 Euro 
geschätzt. (sh)
Rückfragen bitte an:
Josef Hönes (jh), Telefon 07121/942-1102
Sven Heinz (sh), Telefon 07121/942-1103
Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1105
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.stabst.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
   
 
 
30.06.2015 - Seewaldstr.
Reutlingen-Reicheneck (RT): Hinten aufgefahren
   Bei einem Auffahrunfall sind am Montag bei Reicheneck zwei 
Personen leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich kurz vor 
20.00 Uhr im Bereich...