Frau von Mann getötet - Täter festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen
und des Polizeipräsidiums Reutlingen
Stadtbachstr. - 24.07.2016Ergänzung zu Pressemitteilungen vom 24.07.2016,
18.10 Uhr und 18.58 Uhr.
Korrektur zur Pressemitteilung vom 24.07.2016, 23.16 Uhr. Bitte
diese Meldung verwenden.
Kurz vor 16.30 Uhr sind beim Polizeipräsidium Reutlingen mehrere
Notrufe eingegangen und mitgeteilt worden, dass ein Mann im Bereich
des Zentralen Omnibusbahnhof in Streit mit einer Frau geraten sei und
diese mit einer Machete verletzt habe. Der Täter konnte aufgrund des
raschen Eingreifens der Polizei nur wenige Minuten später in
Tatortnähe festgenommen werden.
Nach derzeitigem Kenntnistand kam es in der
Stadtbachstraße
zwischen einer 45-jährigen polnischen Frau und einem 21-jährigen
syrischen Asylbewerber aus bislang ungeklärter Ursache zum Streit, in
dessen Verlauf das Opfer vom Tatverdächtigen durch eine Machete
tödlich im Kopfbereich verletzt wurde. In der Folge schlug der
Asylbewerber am Federnseeplatz mit der Machete die Scheiben eines Pkw
Citroën ein, in dem sich eine 51-jährige Frau sowie ein 41-jähriger
Mann befanden. Bei dem Angriff erlitt die Frau Schnittwunden am
Unterarm, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden
mussten. Der Mann erlitt einen Schock und musste ebenfalls stationär
aufgenommen werden. Im Anschluss begab sich der junge Mann in ein in
der Nähe befindliche Gaststätte in der Eberhardstraße und verletzte
einen 23-jährigen Mann im Gesicht. Die Verletzungen mussten ebenfalls
stationär behandelt werden. Danach ging der Täter zu einem Imbiss in
der Wilhelmstraße und schlug dort mehrfach mit der Machete auf einen
Holztisch ein. Er flüchtete über die Karlstraße, wo er von einem Pkw
BMW erfasst und zu Boden geschleudert wurde. Dort konnte er
schließlich von der Polizei festgenommen werden.
Während der Flucht des Täters verletzten sich in der Wilhelmstraße
zwei Frauen im Alter von 54 und 21 Jahren. Die Ältere der Beiden
musste aufgrund einer Kopfplatzwunde behandelt werden. Die Jüngere
erlitt einen Schock. Beide wurden stationär in einer Klinik
aufgenommen.
Es liegen erste Anhaltspunkte vor, dass es sich bei der Tötung der
Frau um eine Beziehungstat handeln könnte. Nach derzeitigem
Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzeltäter, eine Gefahr für
die Bevölkerung in und um Reutlingen besteht nicht. Anhaltspunkte für
einen terroristischen Hintergrund liegen nicht vor.
Der Tatverdächtige ist der Polizei wegen verschiedener Delikte,
unter anderem wegen Körperverletzung, Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz sowie Eigentumsdelikten bekannt. Er befindet
sich seit ca. über einem Jahr in Deutschland. Er wurde bei dem
Zusammenstoß mit dem BMW verletzt und muss stationär
intensivmedizinisch betreut werden. Er ist derzeit nicht
vernehmungsfähig und wird von der Polizei bewacht.
Das Polizeipräsidium Reutlingen hat derzeit noch zahlreiche
Einsatzkräfte, u.a. auch des Polizeipräsidiums Einsatz, vor Ort. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat
aufgenommen. In der Stadthalle Reutlingen wurde eine Sammelstelle für
die vor Ort festgestellten Zeugen eingerichtet. Zeugen, die im
Nachgang, sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich
beim Polizeirevier Reutlingen unter Tel. 07121/942-3333 zu melden.
(rsh)
Rückfragen bitte an:
Björn Reusch (rsh), Tel. 07121/942-1111
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Nachtrag zu Pressemitteilungen vom 24.07.2016,
18.10 Uhr, und 18.58 Uhr.
Kurz vor 16.30 Uhr sind beim Polizeipräsidium Reutlingen mehrere
Notrufe eingegangen und mitgeteilt worden, dass ein Mann...