Falsche Polizeibeamte am Telefon, schwerer Arbeitsunfall, mehrere Einbrüche, Pkw-Aufbruch, Brände, Lkw-Kontrolle, Polizisten attackiert
Wittumstr. - 12.12.2017In Berufsschulzentrum eingebrochen
In das Berufsschulzentrum in der
Wittumstraße sind Unbekannte in
der Nacht von Montag auf Dienstag eingebrochen. Zwischen 22 Uhr und
6.30 Uhr hebelten sie zunächst eine Türe auf und gelangten so ins
Schulgebäude. Im Verwaltungsbereich wuchteten sie zahlreiche Türen zu
den Rektoraten, Lehrerzimmern und Sekretariaten auf und durchwühlten
in den Räumen sämtliche Schränke, Schreibtische und Schubladen.
Teilweise vorgefundene Tresore wurden mit brachialer Gewalt aus den
Wänden oder Schränken gestemmt, entweder vor Ort aufgebrochen oder
komplett mitgenommen. Zudem ließen die Einbrecher neben einem Beamer
auch mehrere iPads mitgehen. Was alles gestohlen wurde, ist noch
nicht bekannt. Alleine der zurückgelassene Sachschaden wird auf
mehrere tausend Euro beziffert. Kriminaltechniker sicherten Spuren.
Der Polizeiposten Reutlingen-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen
und bittet unter der Telefonnummer 07121/96110 um Hinweise. (cw)
Esslingen (ES): Brandalarm in Mehrfamilienhaus
Der Alarm eines Rauchmelders hat am frühen Dienstagmorgen in der
Moltkestraße für Aufregung gesorgt. Gegen 4.20 Uhr riss der Alarm
Hausbewohner aus dem Schlaf. Weil es bereits im Treppenhaus nach
Rauch roch und an der betreffenden Wohnung im ersten Stock des
Mehrfamilienhauses auf Klopfen und Klingeln niemand öffnete,
alarmierten sie Feuerwehr und Polizei. Nachdem sich die Feuerwehr,
die mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort war, Zutritt
zur Wohnung verschafft hatte, konnte schnell Entwarnung gegeben
werden. Wie sich herausstellte, wollte sich der Wohnungsinhaber vor
dem Zubettgehen noch eine Mahlzeit zubereiten, war dann aber doch
eingeschlafen. Wärenddessen verkohlte das Essen auf dem Herd und
sorgte für einen beißenden Qualm. Die Wohnung wurde von der Feuerwehr
belüftet, ein Sachschaden war nicht entstanden. Der Wohnungsinhaber,
der in dem Qualm geschlafen hatte, wurde vom Rettungsdienst wegen des
Verdachts einer Rauchgasvergiftung zur Untersuchung ins Krankenhaus
gebracht. (cw)
Esslingen (ES): Saftige Sicherheitsleistungen fällig
Bei zwei ausländischen Lkw-Fahrern sind am Montagnachmittag
saftige Sicherheitsleistungen erhoben worden. Einer Streife der
Esslinger Verkehrspolizei fiel um 13 Uhr ein italienischer
Autotransporter auf der B 10 auf, dessen 24-jähriger Fahrer mit 90
km/h statt der erlaubten 60 km/h unterwegs war. Der Lastwagen wurde
daraufhin von der Bundesstraße geleitet und in der Kiesstraße einer
Kontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer
weitere, zum Teil gravierende Geschwindigkeitsverstöße begangen
hatte. Er war mit seinem Transporter mehrmals mit 100 km/h unterwegs
gewesen. Weiterhin wurden etliche Verstöße gegen die Lenk- und
Ruhezeiten festgestellt, so dass er eine Sicherheitsleistung in Höhe
von 820 Euro bezahlen musste. Ebenfalls von der Verkehrspolizei wurde
kurz nach 15 Uhr in der Eberspächerstraße ein polnischer Sattelzug
angehalten. Bei der ersten Sichtprüfung stellten die Beamten fest,
dass an dem Auflieger die Reifen abgefahren und zum Teil sogar schon
beschädigt waren. Da an dem Motor zudem ein starker Ölverlust
festgestellt werden konnte und die Bremsen ebenfalls nicht in Ordnung
waren, wurde das Fahrzeug einem Sachverständigen zugeführt. Der
Gutachter stellte so gravierende Mängel fest, dass der Sattelzug als
nicht verkehrssicher eingestuft und von den Beamten aus dem Verkehr
gezogen werden musste. Gegen den 36-jährigen Fahrer wurde eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 1875 Euro angeordnet. (ms)
Esslingen (ES): Pkw aufgebrochen
Der Ford Fiesta einer Frau ist im Laufe des Montags aufgebrochen
worden. Sie hatte ihren Pkw in der Zeit von 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr
auf dem Parkplatz hinter der Landesakademie in der Steinbeisstraße
abgestellt. Ein bislang unbekannter Täter knackte gewaltsam das
Türschloss und schnappte sich ein im Fußraum liegendes Laptop im Wert
von mehreren hundert Euro. Die Tür ließ sich im Anschluss nicht mehr
verschließen. (ms)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Einbrecher unterwegs
In ein Mehrfamilienhaus im Lembergweg in Oberaichen ist im Laufe
des Montags eingebrochen worden. In der Zeit zwischen 8.30 Uhr und
19.30 Uhr gelangte der Einbrecher über ein aufgehebeltes Fenster in
das Gebäude. Beim Durchsuchen der Zimmer fand der Unbekannte nach
derzeitigem Kenntnisstand eine Spiegelreflexkamera, eine Videokamera
sowie ein paar Münzen und Modeschmuck in bislang unbekanntem Wert.
Der Schaden an dem Fenster wird auf 300 Euro beziffert. Die
Spurensicherung wurde von Kriminaltechnikern durchgeführt. (ms)
Esslingen (ES): Versuchter Einbruch (Zeugenaufruf)
Vermutlich das Auslösen einer Alarmanlage hat am Montag noch
unbekannte Täter von ihrem Versuch abgehalten, in ein Wohnhaus in der
Straße Am Schönen Rain einzudringen. In der Zeit von 15:45 Uhr bis
19:15 Uhr warfen die Kriminellen zunächst einen Stein durch eine
Fensterscheibe und beabsichtigten anschließend das Fenster durch das
entstandene Loch öffnen. Dazu kam es aber nicht, da wohl das
Einbruchswarnsystem Alarm schlug. Die Tatzeit lässt sich zwar nicht
genauer eingrenzen, doch beobachtete eine Zeugin gegen 18.15 Uhr, wie
zwei dunkle Gestalten das Grundstück verließen. Sie beschreibt die
Männer als 20 bis 25 Jahre alt und 175 bis 180 Zentimeter groß. Beide
haben dunkle Haare, einen hellen Teint und waren dunkel bekleidet.
Das Polizeirevier Esslingen nimmt unter der Telefon-Nummer
0711/3990-0 weitere Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen entgegen.
(fn)
Wernau (ES): In Wohnhaus eingestiegen und Schmuck geklaut
Im Laufe des Montags hat ein Einbrecher ein Wohnhaus in der
Mozartstraße ins Visier genommen. In der Zeit von 8.15 Uhr bis 20.30
Uhr stieg er über eine aufgebrochene Balkontür in das erste
Obergeschoss des Gebäudes ein. Auf seiner Suche nach Beute stieß der
Unbekannte auf Schmuck, den er entwendete. Zum Wert seiner Beute
liegen der Polizei noch keine Informationen vor. Der an der Tür
angerichtete Schaden liegt bei rund 1.000 Euro. (fn)
Rottenburg (TÜ): Defekt an Nachtspeicherofen setzt Holzboden in
Brand
Zu einem größeren Feuerwehreinsatz ist es am Montag, gegen 22 Uhr,
in einem Wohnhaus am Heuberger Hof gekommen, nachdem in einem Zimmer
ein Brand ausgebrochen war. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte
wohl ein technischer Defekt an einem Nachtspeicherofen den Holzboden
in Brand gesetzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Rottenburg und
Wendelsheim rückten mit 17 Wehrleuten und zwei Fahrzeugen aus. Sie
konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen, ehe es größeren
Schaden anrichtete. Den Schaden schätzt die Polizei auf 2.000 Euro.
(fn)
Tübingen (TÜ): Einbrecher bricht in Kindergarten ein
Ein Einbrecher hat in der Nacht auf Dienstag einen Kindergarten im
Rotdornweg heimgesucht. Über ein aufgebrochenes Fenster stieg der
Unbekannte in der Zeit von 17 Uhr bis sieben Uhr in das Gebäude ein.
Im Kinderhort wuchtete der Täter einige Innentüren auf und
verschaffte sich so unter anderem auch Zugang zu einem Büroraum. Aus
diesem entnahm er zwei Laptops, die nach den bisherigen Erkenntnissen
bereits zum Abtransport bereit gelegt wurden. Weshalb der Einbrecher
die beiden Geräte schlussendlich aber zurückließ, ist unbekannt. Ob
er darüber hinaus andere Beute machen konnte, war bislang noch nicht
zu klären. Den am Gebäude verursachten Schaden gibt die Polizei mit
annähernd 3.000 Euro an. (fn)
Rottenburg (TÜ): In Wohnhaus eingebrochen
In ein Wohnhaus in der Graf-Albert-Straße ist am Montag, in der
Zeit von 15.45 Uhr bis 17.15 Uhr, eingebrochen worden. Der bislang
unbekannte Täter warf mit einem Stein das Glas der Terrassentür ein
und konnte sie so öffnen. Im Gebäude wurden die Räumlichkeiten nach
Wertsachen durchwühlt. Über ein mögliches Diebesgut liegen noch keine
Erkenntnisse vor. Der Schaden an der Terrassentür beträgt etwa 500
Euro. Kriminaltechniker kamen zur Spurensicherung vor Ort. (ms)
Rottenburg (TÜ): Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt
Ein Mann ist bei einem Arbeitsunfall am Montagnachmittag in
Ergenzingen so unglücklich von der Ladefläche eines Lkw gefallen,
dass er sich schwere Verletzungen zugezogen hat. Der 60-Jährige
befand sich kurz nach 16 Uhr auf der Ladefläche des Fahrzeugs in der
Stehelinstraße, als ein 57-jähriger Kollege diese öffnete. Dadurch
fiel der Ältere etwa eineinhalb Meter tief auf den Boden und zog sich
beim Aufprall so schwere Verletzungen zu, dass er mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der
Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt hat die Ermittlungen übernommen.
(ms)
Kirchentellinsfurt (TÜ): Polizeibeamte angegriffen und verletzt
Drei Polizeibeamte sind am frühen Dienstagmorgen bei einem Einsatz
in Kirchentellinsfurt verletzt worden. Gegen 3.30 Uhr wurde die
Polizei von einer Frau alarmiert, deren Sohn ihren Angaben zufolge
randalierte. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung trafen
die Beamten in der Wohnung auf den polizeilich bekannten 31-Jährigen,
der nicht zu beruhigen war. Als die Beamten ankündigten, ihn in
Gewahrsam zu nehmen, traktierte der 31-Jährige die Beamten
unvermittelt mit Faustschlägen und traf sie am Kopf und im Genick. In
der nachfolgenden, körperlichen Auseinandersetzung versuchte der
Beschuldigte, nach den Scherben einer zu Bruch gegangenen Vase zu
greifen, was die Beamten aber verhindern konnten. Mit Unterstützung
einer weiteren Streifenwagenbesatzung und erheblichem Kraftaufwand
gelang es schließlich, den um sich schlagenden und tretenden Mann zu
überwältigen und in Gewahrsam zunehmen. Drei der eingesetzten Beamten
wurden hierbei leicht verletzt, zwei von ihnen mussten ambulant in
einer Klinik behandelt werden und konnten ihren Dienst nicht
fortsetzen. Der 31-Jährige zog sich ebenfalls leichte Verletzungen
zu, die ambulant behandelt wurden. Auf richterliche Anordnung musste
er den Dienstag teilweise im Gewahrsam der Polizei verbringen. Der
Beschuldigte wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und
Körperverletzung zur Anzeige gebracht. (ak)
Tübingen/Reutlingen/Esslingen: Telefonbetrüger weiterhin sehr
aktiv
Noch schnell in der Vorweihnachtszeit Kasse machen, das ist die
Intention der Betrüger, die derzeit wieder verstärkt bei vorwiegend
älteren Mitbürgern anrufen. So sind allein am Montagabend, zwischen
19.30 Uhr und 21.45 Uhr, dreizehn Anzeigen von Anschlussinhabern aus
dem Vorwahlbereich Tübingen eingegangen, in denen sich die Betrüger
als Polizeibeamte ausgegeben und versucht haben, die Angerufenen um
ihre Ersparnisse zu bringen. Die Masche ist stets die Gleiche. Durch
eloquente und sichere Gesprächsführung gaukeln die Betrüger vor,
Polizeibeamte örtlicher Polizeidienststellen zu sein. Sie behaupten,
in der Nachbarschaft sei eingebrochen worden und man habe einen der
Täter geschnappt. Dabei seien Notizen und Aufzeichnungen mit dem
Namen der Angerufenen gefunden worden. Die Betrüger erwecken so den
Eindruck, dass auch sie bald von den Einbrechern heimgesucht werden
und Geld und Wertsachen weder zu Hause noch auf der Bank sicher
seien. Deshalb würden Polizisten in Zivil vorbeikommen und Geld und
Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholen oder von einem Taxifahrer
abholen lassen. Durch geschickte Gesprächsführung versuchen die
Betrüger zudem, den Angerufenen persönliche Daten über ihre Lebens-
und Vermögensverhältnisse zu entlocken. In allen Fällen reagierten
die Opfer der Anrufer glücklicherweise goldrichtig, gingen nicht auf
die Forderungen ein und zeigten den Betrugsversuch beim nächsten
Polizeirevier oder Polizeiposten an, sodass bislang kein Schaden
entstand.
Die Polizei warnt erneut vor diesen Betrügern und rät:
- Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere
Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen
Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus.
- Geben Sie niemandem derartige Auskünfte.
- Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wenn auf ihrem Display
eine Rufnummer erscheint, die scheinbar mit der Telefonnummer einer
Polizeidienststelle übereinstimmt oder wie eine Notrufnummer aussieht
- diese Anzeige kommt durch technische Manipulationen der Betrüger
zustande, die tatsächlich von einem ganz anderen Anschluss anrufen.
- Übergeben Sie niemandem Geld oder Wertgegenstände und überweisen
Sie kein Geld.
- Notieren Sie die angezeigte Rufnummer und erstatten Sie so
schnell wie möglich Anzeige direkt bei der für Ihren Wohnort
zuständigen Polizeidienststelle.
- Die Polizei warnt immer wieder vor dieser dreisten Masche und
bietet unter www.polizei-beratung.de Tipps und Informationen zum
Schutz vor diesen Betrügern zum Download an.
- Weitere Informationen sowie einen anschaulichen Videoclip
stellen wir Ihnen auch auf unserer Homepage
https://ppreutlingen.polizei-bw.de zur Verfügung. (cw)
Rückfragen bitte an:
Andrea Kopp (ak), Tel.: 07121/942-1101
Christian Wörner (cw), Tel.: 07121/942-1105
Michael Schaal (ms), Tel.: 07121/942-1104
Frank Natterer (fn), Tel.: 07121/942-1103
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Original-Content von: Polizeipräsidium Reutlingen, übermittelt durch news aktuell
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Erhebliche Kopfverletzungen hat ein 76-jähriger Radfahrer bei
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