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Badeunfall, Arbeitsunfall, Verkehrsunfälle, Keine Rettungsgasse gebildet, Fahrzeuge ausgeschlachtet

Grundweg - 09.04.2015

Vorfahrt missachtet

Mit leichten Verletzungen sind zwei Fahrerinnen nach einem
Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag in eine Klinik gefahren worden.
Eine 51-Jährige befuhr mit ihrem Mercedes gegen 9.10 Uhr die Straße
Im Efeu und wollte den Grundweg geradeaus in die Straße Hinter dem
Hopfenberg überqueren. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt der von
rechts kommenden und auf dem Grundweg in Richtung Am Heilbrunnen
fahrenden 25-jährigen Peugeotlenkerin. Die Kollision war so stark,
dass an beiden Fahrzeugen wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von
etwa 6.000 Euro entstand. Beide Autos wurden abgeschleppt und die
Frauen vorsorglich mit einem Rettungswagen in die Klinik gebracht.
(ms)

Plochingen (ES): Zeugen zu Unfall gesucht

Die Verkehrspolizei Esslingen sucht unter Telefon 0711/3990-420
nach Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen auf
der B 10 an der Anschlussstelle Plochingen ereignet hat. Eine
21-jährige VW Golflenkerin befuhr kurz vor acht Uhr die Bundesstraße
in Richtung Stuttgart, als sie wegen einem einfahrenden Lkw abbremsen
musste. Eine nachfolgende 51-jährige VW Beetlefahrerin konnte nicht
mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf. Die jüngere Frau musste mit
leichten Verletzungen zur Behandlung in ein Krankenhaus gefahren
werden. Das Auto der älteren Frau war nicht mehr fahrbereit und wurde
abgeschleppt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Während
der Unfallaufnahme musste der Verkehr einspurig vorbeigeleitet
werden. Dementsprechend bildete sich im Berufsverkehr ein mehrere
Kilometer langer Stau. (ms)

Altbach (ES): Keine Gasse gebildet für die Rettungsfahrzeuge

Erhebliche Mühe hatten die Lenker mehrerer Rettungsfahrzeuge und
die Polizei am Donnerstagvormittag, um an eine Unfallstelle auf der B
10 zu gelangen. Gegen 9.30 Uhr hatte sich auf der Bundesstraße in
Fahrtrichtung Stuttgart auf Höhe der Anschlussstelle Altbach ein
Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen ereignet. Hierbei erlitten zwei
Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen und es entstand ein
Gesamtschaden in Höhe von rund 15.000 Euro.

Schnell hatte sich im morgendlichen Berufsverkehr ein
kilometerlanger Stau gebildet. Als die Rettungsfahrzeuge und zwei
Streifenwagen von Plochingen herkommend an die Unglücksstelle fahren
wollten, gab es keine Rettungsgasse und die Fahrer der im Stau
stehenden Fahrzeuge machten nur sehr unwillig Platz. Weiterhin
brachten sie es fertig, nachdem ein Streifenwagen durchgefahren war,
bis zum nächsten die Gasse wieder zu schließen. Zudem mussten mehrere
Autos abgeschleppt werden und die Fahrer der dazu benötigten
Abschleppwagen mussten sich ebenfalls durch den Stau "kämpfen".

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es
zwingend vorgeschrieben ist, nach einem Verkehrsunfall auf einer
mehrspurigen Straße eine Rettungsgasse zu bilden, um möglichst
schnell an die Verunglückten heranzukommen. Und umso schneller der
Unfall aufgenommen ist und die Fahrzeuge geborgen wurden, kann die
Straße wieder befahren werden. (ms)

Neuhausen (ES): Hochwertige Fahrzeuge ausgeschlachtet

Diebesgut im Wert von mehreren Zehntausend Euro haben bislang
unbekannte Diebe in der Nacht zum Donnerstag beim Ausschlachten
hochwertiger Pkw und zweier Lastwagen in Neuhausen erbeutet. Die
Unbekannten drangen in der Zeit von Mittwochabend 19 Uhr bis
Donnerstagmorgen sechs Uhr auf das Gelände eines Fahrzeug
Gebrauchteile Centers in der Mörikestraße ein. Dort entwendeten sie
aus sieben Fahrzeugen der Marke Daimler Benz AMG das komplette
Lenkrad samt Airbag-Einheit. Wie die professionell vorgehenden Täter
in die Autos gelangten ist noch unbekannt. Es gab keinerlei
Aufbruchspuren. An einem Pkw, der auf einem Regal hochgebockt war,
montierten sie die Räder und die gesamte Bremsanlage ab. Weiterhin
wurden die Führerhäuser der beiden Lkw auf bislang ungeklärte Weise
geöffnet und ebenfalls die Lenkräder ausgebaut. Der Wert des
Diebesguts beträgt nach einer ersten Schätzung 30.000 Euro. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche
Hinweise werden an die Polizei unter Telefon 07158/9516-0 erbeten,
insbesondere wer in der Tatnacht verdächtige Wahrnehmungen auf dem
Gelände gemacht hat oder wer Angaben über den Verbleib des Diebesguts
machen kann. (ms)

Nürtingen (ES): Badeunfall im Hallenbad - 23-Jähriger außer
Lebensgefahr

Ein 23-jähriger Schwimmer ist am Mittwochnachmittag im Hallenbad
Nürtingen leblos am Grund des Schwimmbeckens aufgefunden worden.
Notarzt und Rettungsdienst brachten den Verunglückten in zunächst
lebensbedrohlichem Zustand in eine Klinik. Zwischenzeitlich ist er
der in Nürtingen wohnhafte Mann aus Kamerun bei Bewusstsein und außer
Lebensgefahr. Ein 12-jähriger Junge hatte im Schwimmbad gegen 15.15
Uhr bemerkt, dass der Mann regungslos am Beckenboden trieb und hatte
die Bademeisterin alarmiert. Diese rettete gemeinsam mit einem
Kollegen den Bewusstlosen aus dem Wasser und führte unverzüglich
Reanimationsmaßnahmen durch. Nach den polizeilichen Ermittlungen und
den Angaben des Verunglückten ist von einem Unfallgeschehen
auszugehen, indem der 23-Jährige beim Schwimmen plötzlich das
Bewusstsein verlor und unterging. Ein Fremdverschulden kann
ausgeschlossen werden. (ak)

Tübingen (TÜ): Lehrling in die Tiefe gestürzt

Am Donnerstag ist ein Arbeiter einer Montagefirma auf einer
Baustelle in der Elisabeth-Käsemann-Straße vom dritten Stock aus in
die Tiefe gestürzt und ist dabei schwer verletzt worden. Bei dem
Arbeiter handelt es sich um einen zwanzig Jahre alten Lehrling aus
einem Reutlinger Stadtteil. Gemeinsam mit Kollegen war der junge Mann
gegen 12.15 Uhr auf dem ehemaligen Egeria-Areal mit Montagearbeiten
zugange. Zur Endmontage einer Spindeltreppe aus Metall auf einem
Balkon im dritten Stock musste eine vorläufige Sicherung gelöst
werden. Dabei schwang die Treppe nach außen und hob den auf einer
Leiter stehenden Lehrling über das provisorische Geländer. Der
Lehrling fiel etwa neun Meter in die Tiefe. Der junge Mann hatte
Glück im Unglück, denn am Dienstag war das Erdreich unter dem Balkon
mit frischem Humus angefüllt worden, was den Sturz vermutlich
gedämpft hat. Angesichts der lebensgefährlichen Fallhöhe waren die
zugezogenen Verletzungen relativ gering. Dennoch musste der
20-Jährige erst notärztlich versorgt und zur Weiterbehandlung in die
Klinik gebracht werden. Ein Verantwortlicher des Landratsamtes kam
vor Ort um die arbeitsschutzrechtlichen Bedingungen zu prüfen. Weil
keine ausreichende Sicherheitsvorkehrung vorhanden war, musste der
Baustellenbetrieb vorerst behördlich untersagt werden. Die Polizei
ermittelt gegen einen Verantwortlichen der ausführenden Firma wegen
fahrlässiger Körperverletzung. (sh)




Rückfragen bitte an:

Sven Heinz (sh), Tel. 07121/942-1103

Andrea Kopp (ak), Telefon 07121/942-1101

Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.stabst.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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